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Rückblick

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12. September 2016

Das 7. Schönfelder Kirchenfest fand am 10. September 2016 samt Konzert der Schüler der Musik- und Kunstschule Stendal statt.

Pressestimmen:

Auch im Sommer 2016 richtete der Trägerverein „Freunde der Gutskirche Schönfeld e.V.“ rings um die neugotischen Kirche ein Kirchenfest aus.

Schon zum sechsten Mal unterstützten dabei die Schüler und Lehrer der Musik- und Kunstschule Stendal die Arbeit des Vereins zur Erhaltung der bedeutenden Hase-Kirche mit einem Konzert in der Gutskirche, deren Akustik durch die wenigsten Kirchen des Landes übertroffen wird. Das Konzert gestalteten Musikschüler mit Beiträgen auf Klavier, Geige, Cello, Flöte und Trompete. Wie in den vergangenen Jahren musste man jedoch rechtzeitig kommen um einen Platz zu ergattern – für das jährliche Konzert zum Kirchenfest platzt die Gutskirche stets aus allen Nähten.

Auch zum darauf folgenden Tag des offenen Denkmals, am Sonntag, war die Kirche für Besucher geöffnet, viele interessierte Altmärker fanden den Weg nach Schönfeld.

Dieses siebte Kirchenfest fand wieder inmitten einer laufenden Baustelle statt. Für die 150 Mitglieder des Fördervereins ist das ein Grund zu großer Freude, denn die Erhaltungsmaßnahmen laufen stetig weiter.  Hinter dem Förderverein liegen sieben Jahre großen Engagements, begonnen mit einer umfangreichen Notsicherung, die den Verfall der 2010 akut vom Abriss bedrohten Kirche stoppte. Sechs Jahre später wurden nun im Sommer 2016 die Fenster des Kirchenschiffes repariert, das zusammengebrochene Dach der Patronatsloge ersetzt und viele Witterungsschäden an der Innen- und Außenfassade behoben. Nach etlichen Witterungsschäden in den Jahren des Leerstands der Kirche zwischen 1980 und 2010 ist insbesondere der Putz im Innenraum stark angegriffen. Üblich wäre hier schlicht eine Erneuerung des Wandputzes, die für den Förderverein aber außer Frage steht. „Die originale Substanz zu bewahren ist Ziel aller Arbeiten“ erläutert Architekt Wolfram Backes – „der außergewöhnliche kulturhistorische Wert dieser Kirche liegt gerade darin, dass sie seit ihrer Erbauung durch den berühmtesten Architekten seiner Zeit im Jahr 1885 keine Veränderungen erfahren hat“. Die Sicherung und Festigung der Originalputze ist dabei eine besonders langwierige Sisyphusarbeit, für die der Verein glücklicherweise auf die Hilfe dreier ausgezeichneter Restauratorinnen unter seinen Mitgliedern bauen kann.

Nicht durch die Witterung sondern infolge von Vandalismus waren zudem in den 1990er Jahren gut ein Drittel aller Fensterflächen zerstört worden. Seit 1999 waren deshalb die original erhaltenen bunten Glasmalereien der Chorfenster ausgebaut und eingelagert worden, um weitere Beschädigungen zu verhindern. Nach langer Restaurierung sind sie vor zwei Wochen in die Gutskirche zurückgekehrt und geben diesem kulturhistorisch bedeutenden Kleinod eine völlig neue Raumwirkung. Auch die übrigen Fenster werden im laufenden Jahr durch erfahrene Glasrestauratoren wieder hergestellt und gereinigt.

 

Im kommenden Jahr wird der Verein die Instandsetzung der Orgel vorantreiben.  Auch der Klang dieser sehr seltenen, noch original erhaltenen Tretbalg-Orgel von 1890 soll möglichst bald in die Schönfelder Gutskirche zurückkehren. Dann, so hofft der Verein, wird in absehbarer Zeit eine Musik- und Kulturkirche entstehen, eine Bereicherung für die ganze Region.

 

Mit der inmitten der Bauarbeiten wieder beginnenden Nutzung der Kirche zeigt sich schon jetzt, wie sehr sich diese Anstrengungen gelohnt haben. Denn das Interesse der Menschen aus der ganzen Region an diesem Denkmal ist nicht nur während der Kirchenfeste und der bereits wieder stattfindenden Konzerte hoch. Die sehr romantisch gelegene und kulturhistorisch bedeutende neugotische Kirche ist noch während der laufenden Bauarbeiten wieder Anziehungspunkt für Brautpaare geworden, schon seit Oktober 2015 fanden wieder mehrere Trauungen in der Gutskirche statt, weitere sind geplant.  

 

15. Oktober 2015

Konzert des Ileborgh-Chores und anderer MusikerInnen der Musik- und Kunstschule

Gemeinsam mit der Leiterin der Kunst- und Musikschule Stendal, Frau Maike Schymalla konnten wir Sie am Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19:30 Uhr nach Schönfeld einladen.
Die Kirche war voll bis auf den allerletzten Stehplatz.

Der Ileborgh-Chor sang an diesem Abend ein buntes Liederprogramm von Barock über Mozart bis hin zu Gospelmusik, mit Klarinetten- und Fagott- und Klavierbegleitung. Der Ileborgh-Chor ist der Chor der Musik- und Kunstschule Stendal. 25 Erwachsene treffen sich jeden Donnerstag, um gemeinsam neue und schöne Lieder einzustudieren. Die Chormitglieder erhalten Einzelstimmbildungseinheiten von Gesangspädagogin Ulrike Nieder; die Leiterin der Musik - und Kunstschule, Frau Maike Schymalla, ist auch Chorleiterin des Ileborgh-Chores.

weitere Informationen auch unter: Musik- und Kunstschule Stendal, Adam-Ileborgh-Haus, Poststr. 4/5, 39576 Stendal, Tel.: 03931 / 21 06 02, www.adam-ileborgh-haus.de, ileborgh(at)stendal.de

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12. September 2015

Mit dem Beginn des Septembers nahte auch wieder der Tag des offenen Denkmals und somit auch unser traditionell am gleichen Wochenende stattfindendes 6. Schönfelder Kirchenfest.

Am 12. September 2015 wurde ab 14 Uhr, beginnend mit einer Andacht und anschließend bei Kaffee und Kuchen Raum zur Begegnung und zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen gegeben. Auch die Musik- und Kunstschule Stendal unterstützte uns in diesem Jahr wieder mit einem Konzert, dargeboten von Schülern und Lehrern. Dies war gewiss wieder der Höhepunkt des Tages.

Im Anschluß bot sich dann die Gelegenheit den für die aktuellen Baumaßnahmen verantwortlichen Vereinsmitgliedern sowie dem baubegleitenden Architekten alle Fragen zu stellen, die Ihnen auf dem Herzen lagen.

 Pressestimmen zum 6. Schönfelder Kirchenfest


20. Mai 2015

Nachdem häufig von unseren Plänen die Rede war, können wir nun endlich davon berichten, dass die für unseren nächsten Bauabschnitt benötigten Mittel nahezu beisammen sind. Seit Anfang des Jahres wurde deshalb im Hintergrund geplant, gerechnet, recherchiert und nach ausführenden Firmen gesucht. Da nun die notwendigen Genehmigungen eingegangen sind, haben wir für jeden sichtbar mit den Arbeiten beginnen können. 

Neben dem Angehen der Wiederherstellung der durch Vandalismus stark zerstörten Fenster im Kirchenschiff, wurde damit begonnen, eine technische Infrastruktur für unsere Veranstaltungen zu schaffen. Das beginnt in diesem Falle mit der Schaffung eines zur Zeit noch nicht vorhandenen einfachen Stromanschlusses, der es ermöglicht, den Kirchenraum auch einmal am späten Abend erleben zu können. 

 

Als weit aus dringendere Aufgabe hat sich bereits im Laufe des letzten Jahres das Dach des auf der Nordseite befindlichen Eingangs zur sog. Patronatsloge in den Vordergrund geschoben. Hier ist die in den 90ger Jahren errichtete Notabdeckung nach etlichen Stürmen nun endgültig in einem so schlechten Zustand, dass sich unser Fokus nun zunächst auf diesen Teil konzentriert.

Auch wenn diese Maßnahme im Vergleich zu den restlichen Arbeiten nur eine relativ kleine Maßnahme scheint und der Eingang auch aus Sicherheitsgründen weiterhin noch lange nicht wieder nutzbar sein wird, so ist sie dennoch sehr wichtig, um Feuchtigkeit von den Wänden fernzuhalten und damit eine Schädigung der Kirche zu verhindern.

 

Nach Abschluss weiterer dringender Arbeiten im Innenraum kann schließlich die Restaurierung und das Wiedereinsetzen der zur Zeit sicher eingelagerten originalen Glasmalereien der Chorfenster erfolgen.

Wie auch einem aktuellen Bericht in der Altmarkzeitung entnommen werden kann, sind wir bei der Bewältigung der benannten Schritte jedoch weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen und für jede auch noch so kleine Spende dankbar.

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Sowohl am Tag des offenen Denkmals, als auch auf unserem 5. Schönfelder Kirchenfest fanden wieder zahlreiche Besucher den Weg zu uns.

Ab 14 Uhr gab es am Samstag, dem 4. Oktober 2014 wieder rund um die Kirche ein buntes Programm, mit dem wir uns für Ihre Unterstützung bedanken wollen und das reichlich Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch geboten hat.

Höhepunkt des diesjährigen Festes war erneut das Benefizkonzert von Schülerinnen und Schülern der Musik- und Kunstschule Stendal über das auch in der lokalen Presse ausführlich berichtet wurde.

      Altmarkzeitung vom 9. Oktober 2014       Volksstimme vom 7. Oktober 2014

All dies macht uns Mut, dass wir es mit Ihrer Unterstützung schaffen werden, in diesem einmaligen Raum auch in Zukunft Feste, Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und Gottesdienste veranstalten zu können.

Dafür wird weiterhin versucht, die nicht nur aus finanzieller Sicht große Aufgabe der Wiederherstellung anzugehen.

"Viertes Fest an der Schönfelder Gutskirche / Voll besetzte Bänke in Inneren des Bauwerks", so lautete eine der Überschriften in den Zeitungen der Region.

 

So sind bei herrlichem Wetter erneut viele hundert Besucher unser Einladung zum 4. Schönfelder Kirchenfest gefolgt, welches am Samstag den 07. September 2013 stattgefunden hat. Nach der Begrüßung und einer kleineren Andacht mit Pfarrer Dr. Creutzburg in der Gutskirche, gab es bei Kaffee und Kuchen bis in die Abendstunden reichlich Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch.
Höhepunkt des Festes war das Benefizkonzert von Schüler und Schülerinnen der Musik- und Kunstschule Stendal. Dieser gelungene "Test der Kirchen-Akustik", wie es im bereits anfangs zitierten Artikel der Altmark Zeitung beschrieben wird, macht uns Mut, dass wir es mit Ihrer Unterstützung schaffen werden in diesem einmaligen Raum in Zukunft wieder Feste, Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und gelegentliche Gottesdienste veranstalten zu können. 

 

Pressestimmen zum 4. Schönfelder Kirchenfest 

ES IST GESCHAFFT (zumindest der erste Schritt)

In Jahr 2013 wurde neben der Planung und Vorbereitung der nächsten Schritte die Restaurierung der vom Schimmelpilz befallenen Antependien aus der Bauzeit der Kirche in Angriff genommen.

Erste Zwischenergebnis nach der Reinigung zeigen, dass der Aufwand und die damit entstehenden Kosten nicht vergebens sind. Bis zum Abschluß der Restaurierung und damit der erfolgreichen Sicherung der Stoffe ist es jedoch noch ein weiter Weg. Einen großen Teil des Geldes der Restaurierung müssen wir selbst aufbringen. Um diese Maßnahme erfolgreich abschließen zu können, benötigen wir weitere finanzielle Unterstützung.

    Restaurierung Antepedien

Wie einzigartig diese Antependien sind zeigt auch die Tatsache, dass in einer Fachzeitschrift für Restauratoren sogar ein mehrseitiger Artikel über die Reinigungsarbeiten veröffentlich wurde.

    Ausschnitt RESTAURO 4/2014

Bis zur Rückkehr der Tücher in unsere Kirche ist es jedoch noch ein weiter Weg. Denn nun steht als nächstes die Aufwendige und zeitintensive eigentliche Restaurierung der Stoffe an.

Die ersten Bauarbeiten zur Notsicherung unserer Kirche konnten im September 2012 erfolgreich abgeschlossen werden. Soviel auch noch zu tun bleibt, einstürzen wird sie nun nicht mehr – und mit ihrem neuen Dach strahlt sie weit in die Altmark hinein.

Mit Ihrer Unterstützung konnten wir die letztlich erforderliche Summe für die Rettung der Gutskirche aufbringen. Mit Ihnen freut sich der Verein nun über den erfolgreichen Abschluss dieser wichtigsten Etappe. All die Mühe, die zupackende Hilfe und die vielen Spenden – sie haben sich ohne Zweifel gelohnt! 

Am Samstag den 08. September 2012 fand das 3. Schönfelder Kirchenfest statt.

Ab 14 Uhr erwarteten die über 200 gekommen Gäste bei schönstem Wetter neben musikalischen Leckerbissen von Schülern der Musik- und Kunstschule Stendal und vom Gospelchor „Spirit Singers“ der Lutherkirche Berlin-Spandau, auch kulinarische Leckerbissen auf unserer Kaffeetafel.
Die Mitglieder des Bauausschusses, die in mehreren hundert Stunden ehrenamtlicher Arbeit dieses schwierige Bauprojekt bis zum jetzigen Zeitpunkt souverän koordiniert und begleitet, eine rigide Kostenkontrolle betrieben und dank ihrer reichen Erfahrungen in der praktischen Baudenkmalpflege die Arbeiten zu einem staunenswerten Ergebnis geführt haben, haben im Anschluß einen kurzen Bericht über die bisherigen Baumaßnahmen gegeben und für Fragen zur Verfügung gestanden.

Auch am folgenden Tag, dem Tag des offenen Denkmals am Sonntag den  09. September 2012 war die Kirche für alle Interessierten geöffnet. 

Nicht vorenthalten wollen wir Ihnen schließlich einen schönen Bericht der Stendaler „Volksstimme“
über einen Fund, den Wolfram Backes und Familie Riecke in diesem Winter bei eisigem Frost
oben auf dem Kirchturm machten: Etliche Dokumente und Zeitungen aus dem Jahr 1884 waren
dort in einer Flasche versiegelt.

 

Volksstimme, Mittwoch 11. April 2012

Seit Mitte August 2011 fanden an der Schönfelder Kirche des Baumeisters Conrad Wilhelm Hase die ersten Sicherungsarbeiten statt.

Sie konzentrierten sich zunächst auf das „Abdichten“ des Gebäudes. Vor allem wurden die Dächer neu gedeckt, damit es nicht mehr hineinregnet und keine Ziegel mehr herabstürzen können. Dabei wurden auch die Holzkonstruktionen der Dachstühle kontrolliert und morsche Teile ausgetauscht.
Die Bäume, die aus der Traufe herauswuchsen, wurden mitsamt ihren armdicken Wurzeln aus dem Mauerwerk entfernt. In den Fenstern wurden die größten Löcher aus Kostengründen vorerst mit Spanplatten verschlossen, damit in der Kirche nicht wieder Schnee geräumt werden muß.

Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 11. 09. 2011, richtete landesweit den Fokus auf Bauzeugnisse aus dem 19.Jahrhundert. Wie in jedem Jahr wählt der Landkreis Stendal passend zum jeweiligen Motto ein herausragendes Denkmal für seine zentrale Eröffnungsveranstaltung aus. Für 2011 ist die Wahl auf die neugotische Schönfelder Backsteinkirche von C. W. Hase gefallen.

Seit mehr als einem Jahrzehnt war die Kirche erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Über 300 Besucher kamen an diesem sommerlichen Tag nach Schönfeld, um sie zu besichtigen, die Feierlichkeiten zum Tag des offenen Denkmals und das 2. Schönfelder Kirchenfest mit uns zu erleben.

Das Programm in Kürze:

Begrüßung durch Felix Meister, Vorstand „Freunde der Gutskirche Schönfeld“ e.V.
Ansprache von Jörg Hellmuth, Landrat des Landkreises Stendal

Grußworte:
Verena Schlüsselburg, Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Stadt Bismark
Dr. Jan Hofmann, Staatssekretär des Kultusministeriums, Magdeburg
Luise Schier, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Halle
Dr. Volker Stephan, Ortskurator Stendal der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Sylvia Fried, Förderverein Vollenschierer Kirche e.V., Börgitz

Danksagung:
durch Hubertus v. Rundstedt, Vorstand „Freunde der Gutskirche Schönfeld“ e.V., mit Übergabe der Gedenktafeln an die Fördermittelgeber

Kirchenführung:
Uta-Barbara Riecke, „Freunde der Gutskirche Schönfeld“ e.V.;
Wolfram Backes, „Freunde der Gutskirche Schönfeld“ e.V.

Musikalische Gestaltung:
Frau Daniela Voigt, Stendal.

Wir danken sehr herzlich den vielen Mitgliedern, die geholfen haben, diesen Tag mitzugestalten..

 

Bürgerkurier Einheitsgemeinde Bismark (Altmark) Nr 09/11 

Am 18. März 2011 wurde vom Förderverein der Kaufvertrag für die Schönfelder Backsteinsaalkirche von Conrad Wilhelm Hase unterschrieben. Das ursprüngliche Bestreben des Vereins, das Kirchspiel Schinne bei der Instandsetzung und Erhaltung der Kirche mit allen Kräften zu unterstützen, wurde von diesen zurückgewiesen.

Der bisherige Eigentümer, das Kirchspiel Schinne und das Kirchliche Verwaltungsamt Stendal, erlaubten den Mitgliedern des Vereins seit vergangenem September weder das Betreten des Kirchengebäudes noch das Ergreifen von Sicherungs- oder Erhaltungsmaßnahmen. Um mit der Rettung beginnen zu können, blieb dem Verein keine andere Wahl, als das Gebäude käuflich zu erwerben.

Obwohl der Verein nun alle Lasten und Pflichten übernimmt, die mit dem Erhalt dieses vom Verfall bedrohten kultur- und kunsthistorisch bedeutenden Baudenkmals verbunden sind, verlangt das Kirchspiel Schinne zusätzlich noch einen Kaufpreis, welcher uns nun bei der Restaurierung fehlen wird.

Deshalb sind wir für das Aufbringen des Eigenmittelanteils für angeforderte Fördergelder noch auf weitere Unterstützung angewiesen und sind für jede auch noch so kleine Spende dankbar.  

Insgesamt überwiegt jedoch die Freude, nun endlich mit den Planungen für den ersten Bauabschnitt beginnen zu können. 
Der Beginn der eigentlichen Arbeiten ist Ende Juli 2011.

Pressestimmen zum Erwerb der Gutskirche

  Volksstimme, 30.03.2011     Bürgerkurier Bismark, April 2011    Altmarkzeitung, 09.04.2011

Rückblickend auf das Jahr 2010 bleibt eine recht positive Bilanz. So freut es uns, mitteilen zu können, dass durch intensive Arbeit für die Anfangsfinanzierung bereits Fördermittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Denkmalpflegeförderung des Landes Sachsen-Anhalt und der Stiftung Preußisches Kulturerbe in Aussicht gestellt worden sind, für die wir jedoch dringend noch Eigenmittel aufbringen müssen.
Die noch fehlende Zustimmung des Kirchspiels verhinderte bislang den Beginn der Planungsarbeiten und die endgültigen Zuweisungen.

Als letzte große Veranstaltung im Jahr 2010 fand am Samstag, 25.09.2010 ein Kirchenfest und die erste Mitgliederversammlung statt, um die Ziele des Vereins vorzustellen. Trotz des schlechten Wetters haben sich zahlreiche Gäste eingefunden, um bei Kaffee und Kuchen mehr über die Schönfelder Kirche, ihren Zustand und ihr Schicksal zu erfahren.

Neben einem Gottesdienst und Vorträgen zur Bau- und Kunstgeschichte, die die Bedeutung des von Conrad Wilhelm Hase geschaffenen Sakralbaus herausstellten, war ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag, dass das 100. Mitglied unseres Fördervereins begrüßt werden konnte.

 

 

Einen tollen Beitrag über die Entstehung des Vereins findet ihr hier: 

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Ein Lob und großes D A N K E gilt allen Ehrenamtlichen für diese tolle Arbeit!

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